AVALONREISE – 4. Tag – Dienstag der 28.8.2018

2018

Heute ist Zeit, Glastonbury zu erkunden. Man sagt, dass hier an diesem Ort, der das Herzchakra der Erde sein soll, einst Avalon existiert hat, bevor es hinter den Nebeln verschwunden ist und sich in die Welt des Lichtes zurückgezogen hat.

Es ist Markttag heute in Glastonbury – und in der kleinen Stadt herrscht reges Treiben. Farbenfrohe Geschäfte, einladende Lokale, Frauen in bunten Gewändern mit Blumenkränzen im Haar prägen das Stadtbild. Alles ist erfüllt von einer Atmosphäre der Leichtigkeit und der Freude – und einem Gefühl, so sein zu dürfen, wie es einem gefällt.

In einem kleinen, kunstvoll gestalteten Innenhof treffen wir uns, um mit den Priesterinnen Goddess-Tempels eine Zeremonie abzuhalten, die uns die Energie der Großen Göttin, der weiblichen Schöpferkraft, die alles Leben hervorbringt und durchdringt, erfahren lässt. Schon beim Eintreten in den Tempel ist die hohe Schwingung spürbar. Wir fühlen uns sicher und behütet wie im Schoß der Mutter. Es ist ein Ort der Geborgenheit, an dem es uns leichtfällt, in völligem Vertrauen loszulassen und Heilung geschehen zu lassen. Eine Priesterin lässt uns tief in die Energien Avalons und der Lady of Avalon eintauchen. Die Lady of Avalon, die hier in Glastonbury sehr präsent ist, ist ein Aspekt der Großen Mutter. Sie hütet das alte Wissen über die heilige Landschaft in Glastonbury und kann uns helfen, mit diesem alten Wissen, das auch in uns schlummert, in Kontakt zu kommen.

Jede einzelne von uns erhält eine von der Priesterin gechannelte Botschaft der Lady of Avalon, die ihr bei ihrem ganz individuellen Thema weiterhilft, an dem es zu arbeiten gilt, und das ihr hilft zu wachsen.

Etwas „dizzy“ verlassen wir den Tempel und freuen uns darauf, die Stunden in Glastonbury zu genießen und die vielen Geschenke, die wir erhalten haben, zu integrieren.

Am Nachmittag treffen wir uns in Chalice Well Garden, jenem wundervollen Garten, an dem die eisenhältige Chalice Well („Kelchquelle“, „Rote Quelle“) ans Tageslicht kommt. In vollen Zügen genießen wir die vollkommene Harmonie dieses Ortes: Farbenprächtige Blumenbeete, alte Bäume, lauschige Sitzplätze an kraftvollen Energieplätzen laden uns ein, in die Stille zu gehen.

Manche von uns gehen am Abend hinauf zum Hügel Tor. Schafe grasen in aller Ruhe und lassen sich von den Besuchern nicht stören. Es ist ein ganz eigener Zauber spürbar auf diesem sanften Hügel. Laut der keltischen Mythologie befindet sich an diesem Ort der Eingang zu Avalon. Die Schleier zwischen den Welten sind hier sehr dünn. Wir öffnen unser Herz und lassen uns vom Ruf Avalons berühren.

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